"Wir wollen gemeinsam das Beste für jeden Kunden herausholen"
Immobilienmakler René Wohlsperger im Interview
Wer verbirgt sich eigentlich hinter Immobilien Zieglmeier? In unserer neuen Interviewreihe stellen wir Ihnen die Menschen vor, die unser Unternehmen zu dem machen, was es ist.
Ein Talent, mit Menschen umzugehen, ein gutes Netzwerk und die Fähigkeit, auch mal um die Ecke zu denken, um ans Ziel zu kommen – Wir sprechen in dieser Interviewfolge mit Immobilienmakler René Wohlsperger über seine Stärken, die ihn im Job weiterbringen, und darüber, was er an seiner Arbeit besonders schätzt. Außerdem wollen wir natürlich wissen, mit welchen Tricks man am einfachsten an eine Wohnung kommt.
René, du bist Immobilienmakler bei Immobilien Zieglmeier. Wie bist du dazu gekommen?
René: Das hat sich über die Jahre so entwickelt. Bevor ich zu den Zieglmeiers gekommen bin,
war ich mehr als 26 Jahre als Notarfachangestellter tätig. Über diesen Beruf lernt man schnell
viele Leute aus der Immobilienbranche kennen, vor allem Bauträger oder Makler.
In dieser Zeit habe ich gemerkt, dass ich ein gutes Gespür für Menschen habe und mich in dieser
Branche wohlfühle. Und dann war es irgendwann auch naheliegend, dass ich mich beruflich in
diese Richtung bewege. Anfangs war ich freiberuflich tätig, dann habe ich Elmar Zieglmeier
kennengelernt und mich auf eine freie Stelle bei ihm beworben.
Was schätzt du an deinem jetzigen Job?
René: Wenn man Freiberufler ist und alles selbst regeln muss, ist das etwas ganz anderes, als wenn man in einem sehr guten Immobilienbüro mit entsprechender Auftragslage arbeitet. Außerdem haben Elmar und Elena Zieglmeier ein gutes Gespür dafür, ihre Mitarbeiter nach deren Stärken einzusetzen. Mir liegt zum Beispiel eher die Zusammenarbeit mit Bauträgern und durch mein Wissen aus dem Notariat werde ich auch bei komplexeren Themen hinzugezogen, beispielsweise, wenn es um Erbengemeinschaften oder Grundbuchfragen geht. Ansonsten bin ich aber breit aufgestellt – von der kleinen Wohnung bis zu größeren Wohnanlagen oder werthaltigen Grundstücken ist eigentlich alles dabei. Diese Vielseitigkeit der Aufträge bei Immobilien Zieglmeier schätze ich sehr. Auch menschlich passt es bei uns im Team gut. Wir arbeiten sehr kollegial zusammen jeder denkt für den anderen mit und keiner versucht nur stur sein Objekt an seine Interessenten zu bringen. Wir wollen gemeinsam das Beste für jeden Kunden herausholen.
Einmal ganz uneigennützig gefragt 😉 – was sind deine Tipps, an eine Wohnung zu kommen? Wie lässt du dich als Makler überzeugen?
René: Ich finde es sehr gut, wenn Interessenten schon bei der Wohnungstour ihre Anforderungen mit mir besprechen und sich selbst beschreiben. Ich erschlage die Bewerber ungern mit meinen eigenen Angeboten, sondern höre mir erst einmal an, was ihnen wichtig ist.
Bei Immobilien Zieglmeier bringen wir dann verschiedene Angebote und Interessenten zusammen, um die beste Lösung zu finden. Darum schätze ich Kunden, die sehr ehrlich sind und sagen, was sie sich vorstellen. Dann kann ich auch bei meinen Kollegen nachfragen, wenn meine Objekte nicht perfekt passen. Am Ende gehört aber immer eine Portion Glück dazu, zum Suchzeitpunkt die perfekte Immobilie zu finden.
Klingt wie ein großes Puzzle?
René: Ja, das ist wohl die richtige Quintessenz des Ganzen. Man muss immer ein bisschen um die Ecke denken. Oft entdeckt man die beste Lösung erst während der Suche.
Was reizt dich besonders am Ingolstädter Immobilienmarkt?
René: Ich komme aus Baar-Ebenhausen nahe Ingolstadt. Dadurch habe ich in der Stadt und im Umland ein gutes Netzwerk. Nur ein Beispiel: Wenn wir ein renovierungsbedürftiges Haus haben, das eine neue Heizung braucht, rufe ich meinen Cousin an, der ist Heizungsbauer und klärt mich über Aufwand und Kosten auf. Außerdem kenne ich mich dank meiner langjährigen Erfahrung in der Gegend sehr gut aus. Ich kann inzwischen bei jeder Lage schnell einschätzen, welche Vorund Nachteile sie bringt. Das ist wie ein „Wissenspool“, den man sich mit der Zeit aufbaut und auf den man jederzeit zugreifen kann.
In unserem letzten Blog-Beitrag haben wir die Frage gestellt, wie sich die Bedürfnisse der Menschen auf dem
Immobilienmarkt verändern. Was ist deine persönliche Erfahrung?
René: Ein Beispiel, das die Entwicklung der vergangenen Jahre gut zeigt: Früher wurde die 2- Zimmer-Obergeschosswohnung am schnellsten vermietet oder verkauft, heute ist es die
Erdgeschosswohnung mit einem großen Gartenanteil. Ein Grund dafür kann die CoronaPandemie sein. Viele Menschen wissen ihren eigenen Lebensraum mehr zu schätzen und wollen mehr Raum– und viele arbeiten auch mehr im Homeoffice, das braucht auch Platz. Und wenn man viel Zeit daheim verbringt, sind einem die eigenen vier Wände noch deutlich wichtiger. Dadurch ist auch die Wertigkeit des eigenen Lebensraums gestiegen.
Wie sieht es bei dir aus? Wo und wie wohnst du?
René: Ich wohne mit meiner Familie in Baar-Ebenhausen. Dort bin ich aufgewachsen und noch immer stark verwurzelt. Seit 2005 wohnen wir in einem Einfamilienhaus, in das wir sehr viel eigene Arbeit gesteckt haben. Das weiß ich dann auch besonders zu schätzen. Ich kann mir aber schon vorstellen, später im Ruhestand mal ein Ferienhaus im Ausland zu besitzen. Aber der Fixpunkt meiner Familie bleibt sicher in Baar-Ebenhausen.
Kannst du euren Einrichtungsstil beschreiben?
René: Nach 15 Jahren haben wir letztens wieder renoviert und einiges neugestaltet. Ich würde sagen, wir sind recht modern eingerichtet, aber ganz wichtig ist uns ein gemütliches und
funktionales Wohnen.
Verrätst du uns deinen Lieblingsraum?
René: Das Wohnzimmer! Verbunden mit der Küche ist es unser Familientreffpunkt. Wir haben auch eine große Schiebetür zur Terrasse und gerade im Sommer ist die fast immer offen. Dann spielt sich hier unser ganzes Familienleben ab.