Wie war der Start deiner Ausbildung und hast du dich mittlerweile gut eingelebt?
Ich habe mich hier wirklich gut eingelebt. Natürlich war es zu Beginn eine Umstellung nach der Schulzeit, aber in meiner Ausbildung ist alles genauso, wie ich es mir während meines Praktikums vorgestellt habe. Die Möglichkeit, alle Fragen stellen zu können und die Bereitschaft im Team, mir alles ausführlich zu erklären, sind wirklich großartig. Zudem bekomme ich die Gelegenheit, schon viele Dinge eigenständig zu erledigen. Jeden Tag bekomme ich unterschiedliche Aufgaben, wodurch kein Tag dem anderen gleicht – Langeweile kommt da nie auf.

Welche Aufgaben durftest du schon übernehmen?
Am Anfang habe ich viel bei der Bildbearbeitung von den Objekten unterstützt oder durfte auch selbst vor Ort Bilder vom Objekt machen. Außerdem darf ich Exposés gestalten. Ich bin auch immer wieder bei Besichtigungen dabei, bei Schlüsselübergaben und bei Akquisen. Dabei darf ich zum Beispiel die Zählerstände aufschreiben oder das Protokoll führen, also zum Beispiel, wie viele Schlüssel übergeben wurden.

Bist du auch schon auf Herausforderungen gestoßen?
Ja, tatsächlich - das Telefonieren. Das ist für mich schon manchmal eine Herausforderung.

Was schätzt du besonders an Immobilien Zieglmeier?
Auf jeden Fall das Team. Ich werde super lieb aufgenommen und alle Hintergründe werden mir in Ruhe erklärt. Ich bekomme nicht einfach ein Thema hingeklatscht, sondern ich kann so viel fragen, wie ich will. So macht es auch mehr Spaß, wenn ich jeden Tag etwas Neues dazulerne. Das ist mir sehr wichtig und deshalb bin ich auch sehr froh, hier zu sein.

Wie gefällt dir der Mix mit der Berufsschule?
Im Dezember habe ich zum ersten Mal Berufsschule für drei Wochen und es ist definitiv ein Unterschied zur Arbeit. Ich muss dafür wesentlich früher aufstehen, da ich mit dem Zug nach München fahre. Der Zusammenhalt in der Klasse ist aber innerhalb der drei Wochen super gewachsen und das, obwohl wir vom Alter und den Wohnorten sehr gemixt sind. Trotzdem habe ich mich auch wieder auf die praktische Arbeit gefreut. Da kann ich dann länger schlafen und muss nicht lernen. (lacht) 

Gibt es aus der bisherigen Zeit ein Highlight, das dir im Kopf geblieben ist?
Ja. Ich durfte einmal selbst eine Besichtigung einer 1-Zimmer-Wohnung durchführen, in Begleitung meiner Kollegin. Sie hat mir die Wohnung vorher gezeigt und als dann der Interessent kam, hat sie mir angeboten, die Besichtigung selbst durchzuführen. Das war schon richtig cool, da reinzuschnuppern und hat mir bestätigt, dass ich den Beruf auch später machen möchte.

Nun sind wir noch ein bisschen neugierig - Hast du einen Lieblingsort in Ingolstadt?
Mein Lieblingsort ist tatsächlich mein Zuhause in einem Stadtteil von Ingolstadt. Dort sind meine Freunde und meine Familie und ich liebe es einfach, wenn ich Freunde nach Hause einladen kann.

Kannst du dir vorstellen, später dort zu bleiben?
Eigentlich ist es mein Wunsch, hier im Ort zu bleiben. Hier kenne ich mich schon aus und habe auch meine Freunde und meine Familie um mich. Ich bin auch mit meiner Oma nebenan aufwachsen und es war immer sehr schön, nach der Schule oder dem Kindergarten zu ihr zu gehen. Das ist viel wert und so wünsche ich es mir zukünftig auch.

Du bekommst durch deine Ausbildung auch viele Eindrücke von anderen Wohnorten. Wie ist das für dich?
Es ist spannend zu sehen, wie verschiedene Menschen zu ihren Wohnungen oder Häusern passen. Wenn ich zum Beispiel die Bilder bearbeite und in der kommenden Woche die Inhaber oder Mieter dazu kennenlerne, ist das immer interessant.